Der Handlungsbedarf ist gross

Die Zahl der Hilfsbedürftigen steigt. Mit neuen Angeboten wappnen wir uns für den Winter.  

Corona ist für uns alle eine Herausforderung. Am härtesten trifft es aber jene, die es schon bislang mehr schlecht als recht schafften, sich über Wasser zu halten: Obdachlose,  Süchtige, Prostituierte, Arbeitsmigranten, Sans-Papiers. Die Entlassungswellen in der Schweizer Wirtschaft dürften die Zahl in Not Geratener noch ansteigen lassen.

Vor diesem Hintergrund bauen wir unsere Angebote der Überlebenshilfe aus. Bereits seit Anfang Juli zeichnen wir verantwortlich für Essen für alle, eine zusätzliche unbürokratische Lebensmittelabgabe an Bedürftige (Bild).

Zudem haben wir unsere Präsenz auf der Gasse personell ausgebaut. Weil Covid-19 hoch ansteckend ist und viele unserer Schutzbefohlenen zu den Risikogruppen gehören, müssen wir neben unseren Anlaufstellen, Wohnheimen und dem Fachspital auch unsere Notschlafstellen Pfuusbus und Iglu corona-konform anpassen. Das bedingt erhebliche Investitionen u.a. in zusätzliche Zelte und sanitäre Anlagen beim Pfuusbus. Lesen Sie mehr auf der Seite 4. (arb)