Sichere Übernachtungen

Als ob Vereinsamung und Obdachlosigkeit nicht schon genug wären - Corona setzt noch einen obendrauf.

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Ich engagiere mich in der Notschlafstelle, weil gelebte Menschlichkeit keinen Grund braucht. Sie ist Voraussetzung für ein würdevolles Miteinander!

Susanna Hagmann,
Freiwillige im Iglu


Ihr Glaube gibt Sarah Halt

Sarah wohnt seit bald einem Jahr in unserer Suchthilfeeinrichtung Ur-Dörfli. Trotz traumatischer Erlebnisse hat sie den Glauben an das Gute im Menschen nicht verloren.

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Lukas beginnt von vorn

Eine Firma aufzubauen, ist ein Traum und ein Risiko. Lukas scheiterte. Am Schluss blieb ihm nur sein Hund. In Brothuuse erholt er sich und plant die Zukunft.

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Meine Einsätze bereichern mich. Ich kann Menschen, die im Leben nicht so viel Glück hatten wie ich, etwas schenken und lerne dabei auch viel über mich selbst.

Carmen Andueza,
Freiwillige im Ur-Dörfli


15'111 Stunden

Freiwilligenarbeit wurden im 2020 geleistet.

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Die fliegende Coiffeuse mag Menschen

Seit 2015 kommt Ana Rasic alle paar Wochen in die Notwohnsiedlung Brothuuse und schneidet Bewohnerinnen und Bewohnern unentgeltlich die Haare.

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Nachdem ich das Sozialwerk jahrelang unterstützte, engagiere ich mich nun auch als Freiwilliger. Die Begegnungen sind für mich eine gute Erfahrung.

Markus Mehnert,
Freiwilliger im Pfuusbus


Im Gespräch mit Lotti Latrous

Lotti Latrous ist Entwicklungshelferin an der Elfenbeinküste. 2002 erhielt sie den Adele-Duttweiler-Preis, 2004 war sie Schweizerin des Jahres.

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Randnotiz

Ich kann es kaum glauben: Nun ist es schon drei Jahre her, seit Pfarrer Sieber starb. Begegnet war ich ihm erstmals vor gut zwölf Jahren. Aber nicht auf der Gasse, obwohl ich damals obdachlos war, sondern an einem Gottesdienst in der Brotstube. Pfarrer Sieber fehlt mir sehr. Seine Art, alle einzubeziehen, ist unerreicht. Während vier Jahren arbeitete ich im Pfuusbus mit. Das hat mich enorm gestärkt.

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Ich merkte: Ich bin nicht nutzlos, sondern werde gebraucht. «Ihr seid die Experten für diese Lebenssituation», sagte er immer. «Also bringt euch ein!» «Du bist nie allein!», rief er uns wiederholt zu. Und er ermutigte uns: «Lasst euch nicht alles gefallen! Ihr seid auch jemand!» Das tat gut. Denn als Obdachloser wirst du häufig abschätzig angeschaut. Meist machen die Leute einen Bogen um dich. Als ob du aussätzig wärst. Klar sind Obdachlose selbstgewählt obdachlos. Aber nie grundlos.

Einmal beorderte mich der Pfarrer zu seinem Malatelier. Ich solle die Wiese mähen. Direkt war er schon, der Pfarrer. Aber nie von oben herab. Einfach fadegrad und manchmal etwas ruppig. Während ich also mähte, malte er. Danach sassen wir aufs Holzbänkli und philosophierten. Er stopfte sich seine Pfeife mit Tabakresten von gerauchten Stümpen! Ich musste schmunzeln. Das war typisch für ihn. Mit sich selbst war er schmüürzelig. Für uns aber hatte er immer wieder einen Fünfliber übrig. Es war eine Geste der Wertschätzung. Ich vermisse den Pfarrer, die Gottesdienste, die Gemeinschaft. Der Leitwolf ist weg.

  • Roby, lebt heute in Brothuuse

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Sicher & solidarisch

Mit unserer Maske sind Sie nicht nur geschützt, sondern zeigen auch Verbundenheit.

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Die Maske hat eine optimale Passform, der Draht an der Nase sorgt für einen guten Abschluss, die Gummis an den Ohren sind verstellbar.

Die dreilagige Maske besteht aus reiner Baumwolle und einem Vlies. Sie ist angenehm zu tragen, mehrfach benutzbar und bei 60 Grad waschbar. 

Unser Logo ist ohne Schriftzug einseitig aufgedruckt; ein klares, aber auch diskretes Statement.

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Sieber Ziitig 02/2021

Lesen Sie die Sieber Ziitig im pdf-Format oder bestellen Sie sie sich auf Papier (erscheint 4x jährlich).


Helfen Sie mit

Pfarrer Ernst Sieber gilt vielen Menschen als Vorbild. Weil nicht alle auf praktische Weise helfen können, helfen viele mit einer Spende.