Der meteorologische Rahmen hätte nicht passender sein können. Prachtswetter sorgte dafür, dass das Ur-Dörfli vis-à-vis des Bahnhofs in Pfäffikon ZH am 18. September zum Stell-dich-ein für Einwohner des Oberländer Bezirkshauptorts wurde. Viele nutzten die Gelegenheit, um einmal einen Blick hinter die Kulissen der Suchthilfeeinrichtung des Sozialwerks Pfarrer Sieber zu werfen. Aber auch Bekannte und Verwandte von Mitarbeitenden und Bewohnern kamen vorbei.
Erfolg macht Lust auf mehr
Von den vielen zum Verkauf angebotenen Artikeln erwiesen sich Porzellangeschirr, Maschinen und Werkzeuge als eigentliche Verkaufsschlager. Aber auch Gläser, Bücher und Möbel fanden neue Besitzer. Leckeres vom Grill und selbstgemachter Eistee sorgten dafür, dass kein Magen knurrend von dannen musste. «Es war für uns alle eine erfreuliche Erfahrung», billanziert Organisatorin Jacqueline Arter. Für die Assistentin des Ur-Dörfli-Leiters ist durchaus denkbar, dass es den Flohmi nicht zu letzten Mal gab. «Die vielen guten Feedbacks ermutigen uns, eine Neuauflage zu prüfen.»