Lebensmittelabgabe

Verwertung statt Verschwendung

Dank der Lebensmittelabgabestelle Reschteglück werden nicht mehr benötigte Lebensmittel gleich mehrfach zum Glücksfall: Obdachlose erhalten vollwertige, gesunde Mahlzeiten. Armutsbetroffene erhalten Lebensmittel in Haushaltmengen. Menschen mit einer Leistungseinschränkung finden bei der Lebensmittelverarbeitung Arbeit. Grossverteiler, ja letztlich wir alle, können den Abfallberg verringern.

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Ein Drittel aller Lebensmittel in der Schweiz verdirbt oder wird entsorgt. Von Firmen wie Marinello, Aligro, AgroformSchweizer Tafel, Aldi und Coop erhalten wir überschüssige Bestände und bringen diese ins ebenfalls von Pfarrer Sieber gegründete Christuszentrum. Dieses verfügt über Grossküche, Gefrier-, Kühl- und Lagerräume. Fachleute und Menschen in geschützten Arbeitsplätzen prüfen, sortieren, lagern oder verarbeiten die gespendeten Lebensmittel, unter anderem für unser Gassencafé Sunestube.

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Wirtschaftlich ein Minusgeschäft – gesellschaftlich ein Mehrwert

In der Grossküche werden täglich rund hundert Mahlzeiten gekocht. Das ist organisatorisch wie auch logistisch eine Herausforderung. Erst kurzfristig wissen die Köche, welche Lebensmittel in welchen Mengen vorhanden sind und welche Esswaren vom Chauffeur täglich angeliefert werden.

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Die Mitarbeitenden sind psychisch beeinträchtigte Menschen, die hier eine Tagesstruktur erhalten. Deshalb sind Absenzen jederzeit möglich. Kurz vor Mittag holt unser Chauffeur die fertig gekochten Menüs ab und beliefert unsere Einrichtungen.

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