Nachbarschaftshilfe in Talerform

400 Franken in Form von Fünffrankenstücken durfte der Pfuusbus heuer von der reformierten und der katholischen Kirchegemeinde im Friesenberg entgegennehmen.

«Dominus providebit – Gott hat’s gegeben» - auf diesen Satz, der auf den Seitenrädern unserer Fünfliber aufgepresst ist, hat sich unser Stiftungsgründer Ernst Sieber jeweils berufen, wenn er den Gottesdienstbesuchern jeweils nach der Feier im Pfuusbus einen Batzen in die Hand drückte. Eine Geste, die sich die Geschwister unserer lokalen Kirchgemeinden in Zürich-Friesenberg seit vielen Jahren zu Herzen nehmen. Immer, wenn der Pfuusbus auf dem Albisgüetli eingerichtet wird, beginnen sie damit, Fünfliber zu sammeln.

Eine Geste der Verbundenheit

Diese Fünfliber wurden dann im Rahmen eines gemeinsamen Gottesdiensts, meist im Januar, dem Pfuusbusteam übergeben: Als Geschenk an die Pfuusbusbewohnerinnen und -Bewohner, aber auch für eine besondere Anschaffung oder zur Finanzierung eines speziellen Moments. Auch in diesem schwierigen Pandemiewinter haben die reformierte Kirchgemeinde Friesenberg und die römisch-katholische Pfarrei St. Theresia Fünfliber gesammelt. Im Rahmen des letzten Gottesdienstes, der in der jüngsten Saison im Pfuusbus gefeiert werden konnte, haben Pfarrer Christoph Walser und Pastoralassistent Christoph Rottler dieses Zeichen der Verbundenheit den Pfuusbus-Verantwortlichen übergeben. Fast 400 Franken durften wir entgegennehmen – herzlichen Dank für diese grosszügige Gabe und für das damit verbundene jahrelange Zeichen der Verbundenheit.