Wer an Obdachlosigkeit denkt, denkt zunächst wohl an ungepflegte Menschen in zerschlissenen Kleidern und mit dem wenigen Hab und Gut in prall gefüllten Tragtaschen. Materielle Not und mangelnde Körperpflege sind aber nur die äusserlichen Zeichen der Not. Und bei uns dank der umfassenden Hilfe von staatlichen aber vor allem privaten Institutionen wie dem Sozialwerk von Pfarrer Sieber häufig rasch behoben.
Das Leiden an der Einsamkeit
Schlimmer noch als materieller Mangel und das Fehlen eines schützenden Daheims ist für Obdachlose die Einsamkeit. An ihr leiden diese Menschen am meisten. Gegen die Einsamkeit anzukommen ist aber ungleich schwieriger als Kleider, Essen und Decken abzugeben. Gegen die Vereinsamung helfen letztlich nur Beziehungen. Diese aber sind nicht zu kaufen. Darum helfen wir vom Sozialwerk Pfarrer Sieber nicht nur materiell, sondern - ganz im Geist unseres Stiftungsgründers -, indem wir Vereinsamten wenn immer möglich Gemeinschaft bieten. Etwa in unseren Notschlafstellen, in unserem Fachspital, in unserer Suchthilfeeinrichtung oder in unseren Wohneinrichtungen. Unterstützen Sie uns dabei! Damit wir diese zeitintensive Arbeit auch weiterhin leisten und Menschen damit etwas Licht in ihr Dunkel bringen können. Herzlichen Danke für Ihre Untersützung!