Der Sune-Egge ist das einzige Fachspital für Obdachlose und Suchtkranke in der Schweiz

Der Umzug in spitalkonforme Räumlichkeiten brachte für uns alle eine grosse Erleichterung.

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Hier finde ich, was ich mein Leben lang gesucht habe

Im Sune-Egge fühlt sich Mike am richtigen Ort. Hier wird er als Suchtkranker verstanden und findet Unterstützung für seine Gesundheit und seine Zukunft.

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Christine schenkt Zeit

Christine Meier engagiert sich als Freiwillige im Sune-Egge. Besonders ans Herz gewachsen ist ihr eine Rollstuhlpatientin.

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Ein Schluck Gesundheit

Der kräftigende Ingwer-Shot – ein Rezept und Geheimtipp einer Sune-Egge-Mitarbeiterin

2 Esslöffel Kurkuma-Pulver
1 Bio-Ingwer (ca. halbe Fingerlänge) geschält
1 Bio-Zitrone schälen, vierteln und entkernen
5 Stk. Walnüsse
5 Stk. Mandeln
5 Pfefferkörner schwarz
5 Körner Himalaya-Salz
1 Messerspitze Zimtpulver
2 Teelöffel Bio-Honig
150 ml Wasser

Alles zusammen mixen, bis es sämig ist. Kalt oder warm als Shot (2 cl) einnehmen. Kann zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. 
Allergien beachten.


Sieber Ziitig 2/2025

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Dank Ihrer Hilfe erfahren Notleidende Wertschätzung und Annahme und finden wieder zurück in ein menschenwürdiges Leben. Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende!



Der Sune-Egge ist auch ein Arbeitsort

Erfahren Sie, wie unsere Fachleute das Fachspital und unsere Patientinnen und Patienten wahrnehmen.

 

«Durch unser einzigartiges Setting können wir ihren Bedürfnissen bestmöglich gerecht werden.»

Dr. med. Karim Tissira, medizinischer Co-Leiter

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«Unser Spital versteht sich nicht nur als medizinisch-fachliche Institution, sondern auch als ein zeitlich begrenztes Zuhause für unsere oft obdachlosen Patienten – ein Ort, der ihnen neben optimaler medizinischer Versorgung auch ein Mindestmass an Geborgenheit bietet. Die klassische Trennung zwischen somatischer Medizin und Psychiatrie wird der komplexen Versorgung unserer Patienten oft nicht gerecht, da sie neben ihrer Suchterkrankung häufig an weiteren psychiatrischen sowie schweren somatischen Erkrankungen leiden. Durch unser einzigartiges Setting können wir ihren Bedürfnissen bestmöglich gerecht werden.» 

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«Insofern ist die Seelsorge ein integrierender Bestandteil einer ganzheitlichen Sorge um das Wohl unserer Patientinnen und Patienten...»

Roger Volken, Seelsorger

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«Wir Menschen sind eine Ganzheit mit somatischer, psychischer, sozialer und spirituell-geistlicher Dimension. Insofern ist die Seelsorge ein integrierender Bestandteil einer ganzheitlichen Sorge um das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, welche im Lauf ihres Lebens seelische Wunden erlitten haben.» 

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«Die Diagnosen sind häufig komplex, oft gemischt mit psychiatrischen Diagnosen.»

Andrina Kasparian, Physiotherapeutin FH

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«Bei Therapiebeginn ist es das Wichtigste, eine gute Beziehung zum Patienten bzw. der Patientin aufzubauen, um überhaupt starten zu können. Die Diagnosen sind häufig komplex, oft gemischt mit psychiatrischen Diagnosen. Diese Herausforderungen sind der Grund, weshalb ich meine Arbeit als Physiotherapeutin abwechslungsreich und spannend erlebe.»

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«Es berührt mich, dass sie direkt oder indirekt immer wieder zum Ausdruck bringen, dass sie unsere multiprofessionelle Betreuung sehr schätzen.»

Sholly Nebrensky, dipl. Pflegefachfrau

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«Unsere Patientinnen und Patienten zeigen oft schwieriges Verhalten. Dennoch suchen sie Schutz, Annahme und Zuwendung. Es berührt mich, dass sie direkt oder indirekt immer wieder zum Ausdruck bringen, dass sie unsere multiprofessionelle Betreuung sehr schätzen.»

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«So sehe ich oft, dass sie nach einem Gespräch pflegerische Tätigkeiten zulassen, welche sie vorher abgelehnt haben.»

Sabrina Vandeventer, dipl. Pflegefachfrau

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«Ich erlebe, wie unseren Patientinnen und Patienten die Beziehung untereinander und zum Personal wichtig ist. So sehe ich oft, dass sie nach einem Gespräch pflegerische Tätigkeiten zulassen, welche sie vorher abgelehnt haben. Und genau das mag ich so an ihnen; Beziehung erleichtert vieles und macht die Arbeit fröhlich, lustig und bewegend.»

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«So unterstützen wir sie bei der Wohnungssuche, der Geltendmachung finanzieller Ansprüche etc.»

Jasmina Bektasevic, Sozialarbeiterin

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«Unsere Patientinnen und Patienten sind nicht nur körperlich krank, sondern haben meist auch massive Einschränkungen in anderen Lebensbereichen. Die Wechselwirkung zwischen Gesundheit und sozialen Themen spielt eine wesentliche Rolle. In der Sozialberatung geht es darum, mit ihnen zusammen eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebensqualität nach dem Spitalaustritt zu erreichen. So unterstützen wir sie bei der Wohnungssuche, der Geltendmachung finanzieller Ansprüche etc.» 

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«Sie brauchen unsere Hilfe. Es macht mir Freude, ihnen zu helfen.»

Rawi Thellabura, Reinigungsfachmann

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«Die Patienten hier sind besonders. Ihnen geht es im Leben nicht so gut. Sie brauchen unsere Hilfe. Es macht mir Freude, ihnen zu helfen.»

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«...insbesondere die Begegnung auf Augenhöhe wird sehr geschätzt.»

Dr. phil. Nadine Friedl, Psychologin und Psychotherapeutin

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«Die Patientinnen und Patienten zeigen grosse Dankbarkeit für das Angebot der Psychotherapie. Der vertrauensvolle Zugang fällt ihnen dadurch spürbar leichter, insbesondere die Begegnung auf Augenhöhe wird sehr geschätzt. Besonders hoch ist die Nachfrage im Bereich der Traumatherapie.» 

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«Ich schätze zudem die Grosszügigkeit in der Arbeitsplanung.»

Shah Miakhel, Reinigungsfachmann

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«Ich arbeite gerne hier. Ich schätze zudem die Grosszügigkeit in der Arbeitsplanung. So kann ich für ein paar Wochen zu meiner Familie nach Hause fliegen. Das ist nicht in jedem Betrieb so.» 

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«Durch kreatives Arbeiten gewinnen sie neue Perspektiven auf ihre Erlebnisse...»

Yvonne Pispico, Kunsttherapeutin

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«Meine Arbeitskollegin Jana und ich erfahren im Praxisalltag immer wieder, wie wichtig für unsere Patientinnen und Patienten die Kunsttherapie als Ergänzung zur Suchtmedizin ist, weil sie eine nonverbale Ausdrucksmöglichkeit für schwer in Worte zu fassende Emotionen und Traumata bietet. Durch kreatives Arbeiten gewinnen sie neue Perspektiven auf ihre Erlebnisse und werden in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert.»

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«Die Patienten sind deutlich entspannter als vorher.»

Samuel Gottet, Fachmann Gesundheit

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«Mit dem eigens entwickelten Konsumkonzept gehen wir im Fachspital Sune-Egge neue Wege und bieten unseren Patienten und Patientinnen die Möglichkeit, mittels individueller Vereinbarungen den Genesungsprozess optimal auf ihre Bedürfnisse zu gestalten. Dass das Konzept funktioniert, erlebe ich in meinem Betreuungsalltag immer wieder. Die Patienten sind deutlich entspannter als vorher.»

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