dreimal Schutz und Geborgenheit

Wir betreiben drei Notschlafstellen: Das Nemo steht Jugendlichen ganzjährig zur Verfügung. Jeweils im Winter öffnen Pfuusbus und Iglu, unsere Notschlafstellen für Erwachsene, ihre Pforten. 

Niemand soll draussen übernachten müssen, niemand auf der Gasse vereinsamen», lautete Pfarrer Siebers Motto, als er 2002 den Pfuusbus gründete. 

Der Pfuusbus steht in Not geratenen, in der Schweiz aufenthaltsberechtigten Erwachsenen offen. Er bietet 40 Schlafplätze und besteht aus einem Sattelschlepper, zwei grossen Zelten sowie kleinen Containern mit WC, Duschen und Warenlager. Seit 2012 bieten wir im Iglu in Zürich-Seebach arbeitssuchenden Menschen aus dem Ausland, die in Not geraten sind, einen sicheren Schlafplatz. Das Iglu betreibt 34 Plätze. Die Aufenthaltsdauer ist beschränkt.

Die 2007 ins Leben gerufene Notschlafstelle Nemo im Zürcher Friesenberg-Quartier bietet zehn geschlechtergetrennte Schlafplätze. Junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren erhalten dort Obdach, Schutz und Sicherheit. Nebst der Beherbergung können sie auf der Suche nach geeigneten Anschlusslösungen das Angebot unserer Sozialberatung in Anspruch nehmen.