Ein Januar ohne Alkohol

Der zweite Schweizer „Dry January“ ist soeben zu Ende gegangen. Im Vordergrund stand nicht der Verzicht auf Alkohol, sondern das persönliche Wohlbefinden. Auch bei uns haben zahlreiche Mitarbeiter teilgenommen und davon profitiert.

Das Blaue Kreuz, der Fachverband Sucht, Sucht Schweiz und Grea (Groupement Romand d'Etudes des Addictions) haben bereits zum zweiten Mal zu einem „Dry January“ in der Schweiz aufgerufen. Die Idee eines alkoholfreien Januars stammt aus Grossbritannien, wo 2013 der erste Dry January stattfand.

Da wir in unserem Betreuungsalltag oft mit der Schattenseite des Alkohols in Berührung kommen, haben wir uns als Sozialwerk dazu entschieden, die Mitarbeiter zur Teilnahme am Dry January zu animieren und diese Initiative zu unterstützen. Zahlreiche Mitarbeiter haben die Chance genutzt und die Vorteile gemerkt. So auch Kees van der Plas, Beauftragter Onlinemarketing und Social Media: „Man wird sich bewusst, bei wie vielen Ereignissen Alkohol getrunken wird. Das war ernüchternd.“

Wie aus der Medienmitteilung des Blauen Kreuz‘ hervorgeht, zeigt eine erste Befragung, dass drei von vier Teilnehmenden (71 %) überzeugt sind, der Dry January habe ihr Trinkverhalten nachhaltig verändert. „Das ist genau, was wir mit dem Dry January auslösen möchten“, sagt Sabine Dobler von Sucht Schweiz. Eine einmonatige Auszeit kann der Beginn eines neuen, bewussteren Umgangs mit Alkohol sein.

Mehr zum Dry January findet ihr auf: https://dryjanuary.ch/de/

Und hier findet ihr die Medienmitteilung vom Blauen Kreuz: https://blaueskreuz.ch