Im Dorf in der Stadt mitgefeiert

Am diesjährigen Unterdorffest in Zürich-Affoltern war das Sozialwerk Pfarrer Sieber zu Gast im Zelt der reformierten und der katholischen Kirche.

Wer es nicht kennt, glaubt es nicht: Zürich-Affoltern ist Stadt und Dorf zugleich. Im Bereich des Zehntenhausplatzes ist es grossstädtisch geprägt, ein paar hundert Meter weiter, im Unterdorf, wähnt man sich mitten in einem Bauerndorf. Und in diesem dörflichen Teil Affolterns feiert sich das Quartier alle drei Jahre selbst.

Liebevoll und mit Hingabe präsentierten sich die lokalen Vereine übers vergangene Wochenende und sorgten bei idealem Wetter dafür, dass das Unterdorffest zum Treffpunkt für das ganze Quartier wurde. Wir vom Sozialwerk Pfarrer Sieber waren Gäste der reformierten und der katholischen Kirche. Die beiden Kirchgemeinden sind Teil des Netzwerks Zürich-Affoltern, dem auch der Quartierverein, das Zehntenhaus-Kafi, die Ludothek Zürich-Nord, die IG gut altern, das GZ, der Verein ELCH für Eltere&Chind, der Verein Abenteuerspielplatz, die Offene Jugendarbeit und die Expo Transkultur angehören.

Am Unterdorffest war das Netzwerk mit einem gut genutzten Postenlauf präsent. Es machte so auf spielerische Art auf seine Angebote aufmerksam. Für uns, die wir mit der Notwohnsiedlung Brothuuse seit sieben Jahren in Zürich-Affoltern präsent sind, war es schönes Zeichen der Akzeptanz, Teil des Fests sein zu dürfen.