Gelebte Vielfalt

Zum Abschluss der Pfuusbus-Saison feierten Obdachlose, Anwohner und Betreuende beim Pfuusbus gemeinsam Gottesdienst. Pfarrer Sieber hätte seine helle Freude daran gehabt.

Gegen 70 Leute kamen, um mit den vier Pfarrleuten Christoph Rottler, Christoph Walser, Corinne Dobler und Joseph Keutgens sowie dem Musiker Marcel Bürgi beim Pfuusbus Gottesdienst zu feiern. Ein Gottesdienst aus Dankbarkeit für die gut verlaufene Wintersaison, die gleichentags zu Ende ging. Im Beisammensein der unterschiedlichsten Menschen, von Kindern bis hin zu Greisen, lebte das auf, was Pfarrer Sieber immer wieder betonte und forderte: Die Solidargemeinschaft!

Der Regen macht sichtbar
Sichtbar wurde sie, als es zu regnen begann und alle gemeinsam anpackten und Tische und Bänke flott vom Freien ins Zelt zügelten. «Dieses ungezwungene Beisammensein hat mich tief beeindruckt und berührt», sagt Pfuusbus-Leiter Valentin Uberi. «Für mich war es eine Manifestation von Pfarrer Siebers Idee eines rücksichtsvollen Miteinanders.»