Prinz Rosenherz

Die Solidarität lebt. Etwa, wenn Schulkinder für Arme Geld sammeln.

Regelmässig erleben wir rührende Beispiele gelebter Solidarität. So verkaufte jüngst ein Sekundarschüler im Rahmen einer Abschlussarbeit selbst gebackene Muffins und spendete uns den Erlös von 30 Franken. Oder eine Konfklasse führte einen Flohmarkt durch, um Geld für den Pfuusbus zu sammeln.

Jüngstes Beispiel: Eine Primarklasse aus dem Schulhaus Nordstrasse in Zürich-Wipkingen bastelte Papierrosen und verkaufte sie. So kamen 227 Franken zusammen. Eine wunderbare Aktion. Mindestens so berührend wie die Spende an sich ist der Brief, den die Klasse uns schrieb (Bild). Darin heisst es: «Wir wollen das (Geld) euch geben für die armen Menschen in Zürich.» Schlicht herzerwärmend!